Sascha Montigny

Weingut Sascha Montigny, Laubenheim

An den Hängen oberhalb der Nahe und nur unweit des Rheins liegen die Rebzeilen des Weinguts Montigny. Hier wachsen in günstigstem Klima traditionelle Rebsorten auf den für sie jeweils geeigneten Böden. Die Spitzenlage "Karthäuser" gehört mit ihrem warmen, roten Boden zu den besten Weinbergen der Nahe. Die Handarbeit in über 5 Hektar Weinbergen steht für den klassischen Familienbetrieb nach wie vor im Mittelpunkt. Radikaler Rebschnitt und stetige Laubarbeiten werden zur Qualitätssteigerung genutzt, auch um die Traubenreife zu erhöhen. Reichhaltige organische Humusdüngung führt zu niedrigen, aber qualitativ hochwertigen Erträgen. Im August beginnt man die soggenannte grüne Lese, bei der hohe Erträge ausgedünnt und gleichzeitig kranke Trauben aussortiert werden. Die Sorgfalt bei der Traubenerzeugung setzt sich beim Weinausbau im Keller fort. Erzeugt werden fruchtige, spritzige Weißweine und weiche, zugleich kräftige Rotweine. Die weißen Moste werden möglichst kühl in Edelstahltanks vergoren; bei der Rotweinbereitung setzen die Montignys auf die traditionelle Maischegärung in Bütten. Ein traditionelles Verfahren ohne großen technischen Aufwand, das jedoch viel Gefühl für den Wein verlangt. Abschließend reifen die Rotweine ausschließlich in Eichenholzfässern, zum Teil in neuen Barriques. In den letzten Jahren finden die Montigny-Weine bei Weinfreunden, in der gehobenen Gastronomie und bei Wein-Kritikern immer größere Beachtung. Wein-Zeitschriften, wie z.B. „Alles über Wein" oder „Savoir Vivre", und auch die Finanzzeitschrift „DM/EURO" berichten über das Weingut. Der "Gault Millau Weinguide 2003" und "DER FEINSCHMECKER Wein Gourmet-Führer 2003" zählen das Weingut Montigny zu den 400 besten Weingütern Deutschlands. Die Rotweine zählen zu den besten Deutschlands, in ihrem Preisgefüge allemal auch zu den günstigsten. Auch der Sekt konnte sich in zahlreichen Verkostungen unter den besten deutschen Winzersekten etablieren. Auf Grund des freundschaftlichen Verhältnisses zur Familie Montigny kann Rebsaal sich besonders gelungene Partien aussuchen und lässt den Sekt sechs Monate länger auf der Hefe reifen.

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