Joh. Jos. Prüm

Ausgelöst durch die Erbteilung auf die sieben Kinder von Mathias Prüm, übernahm 1911 Johann Josef Prüm als ältester Sohn, einen Teil der elterlichen Weinberge und setzte zusammen mit seiner Frau Franziska Prüm, die Weinbautradition unter dem Namen Weingut Joh. Jos. Prüm fort. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters Sebastian Alois Prüm-Erz, wurde 1969 die Leitung des Weingutes den beiden Söhnen, Dr. Manfred und Wolfgang Prüm, übertragen, die noch heute zusammen mit der Tochter Dr. Katharina Prüm für die herausragenden Weine des weltberühmten Hauses verantwortlich sind. Die 22 Hektar Weinberge erstrecken sich auf den allerbesten Lagen der Mittelmosel: Graacher Himmelreich, Bernkasteler Badstube, Zeltinger und Wehlener Sonnenuhr. Die Stilistik der Weine ist einzigartig: Stets mit Restsüße ausgebaut, verstehen diese Rieslinge unvermittelt durch ihre rassige Säure, die pikante Frucht und tiefe Mineraltität mitzureißen. Reife Jahrgänge überzeugen jung genossen mit ihren primären Fruchtaromen, faszinieren nach einiger Zeit Flaschenreife mit Brillanz und Frische, die diese Weine selbst nach Jahrzehnten nicht verlieren. Eine absolute Besonderheit ist auch die Tatsache, dass die Familie Prüm ihrem ureigenen Weintypus so lange treu geblieben ist, nie folgte man Moden oder den so genannten Markterfordernissen. Deswegen können J.J.-Prüm-Weine – wie kaum ein anderer Wein – sofort zugeordnet werden, und das quer durch die Jahrzehnte. Für mich persönlich, sind es die spannendsten Rieslinge überhaupt.

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