Mas des Bressades

Mas des Bressades, Manduel

Roger Marès kaufte im Jahre 1965 das Landgut "Mas des Bressades" und begann ab 1977, die Obst- und Mandelbäume durch Rebstöcke zu ersetzen. Denn die Verbindung zum Wein dauert in der Familie Marès schon lange an: Bereits im 18. Jahrhundert bearbeitete die Familie Weinberge nahe Montpellier. Seit dem Jahrgang 1994 importiere ich die Weine von "Mas des Bressades". Heute führt der Sohn Cyril Marès eine Tradition weiter, die so berühmte Vorfahren wie Henri Marès (1820-1901) hervorgebracht hat. Dieser entdeckte, dass die verheerende Graufäule im Weinberg mit Schwefel behandelt werden kann. Vor 35 Jahren legten Roger Marès und sein Vater, ebenfalls Henri (1903-1994) genannt, die Weinberge von Château Puy Castéra im Haut Médoc an, das zur Zeit von Alix Marès betrieben wird. Und Roger war Pionier, indem er die Weinbereitungsmethoden des Bordeaux in den Süden exportierte. Im Einklang mit der Tradition wendete er hier die besten Vinifikationstechniken des Nordens an: Entrappung, Gärung in Stahl- oder Betonbottichen mit kontrollierter Temperatur, Klimatisierung des Kellers und das Reifen der Weine in Holzfässern. Nach dem Studium der Agronomie, des Weinanbaus und der Önologie in Montpellier, sammelte Cyril Erfahrungen auf anderen Kontinenten, z.B. bei Chalone in Kalifornien und Bruno Prats in Chile, bevor er die Domaine 1996 übernahm. Auf den 25 Hektar produziert "Mas des Bressades" AOC Weine der Region, sowie den weithin bekannten und vielgeschätzten „Cabernet/Syrah“ als Vin de Pays – sozusagen als Hommage an das Bordeaux.

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