Domaine de la Grange des Pères

Kaum ein anderer Wein aus dem Süden Frankreichs ist binnen eines Jahrzehnts zu einer solchen Legende, einem weltweit gesuchten Kultwein geworden, wie der rote „Grange des Pères” aus dem faszinierenden Tal des kleinen Flüsschens Hérault und kein Wein des Languedoc ist bei Insidern derart im Gespräch wie der "Grange des Pères". Schon aufgrund seiner außergewöhnlichen Rebsorten-Zusammensetzung (viel Syrah, viel Mourvèdre und etwas Cabernet-Sauvignon) und der äußerst niedrigen Produktionsmenge von ca. 20.000 Flaschen (bei einem Miniertrag von ca. 15 bis 20 hl pro ha!), ist dessen Genuss nur wenigen Glücklichen meist in hoch dekorierten Sternerestaurants vorbehalten. Der biodynamisch arbeitende Winzer Laurent Vaillé, inzwischen Vorbild zahlreicher junger und innovativer Winzer aus Frankreichs Süden (siehe bitte auch Domaine du Clos Roca), ist ein sehr zurückhaltender Mensch, der ungern ins Rampenlicht tritt oder in den Medien präsent ist. Viel lieber lässt der „Verrückte”, wie man ihn noch Anfang der 90er Jahre in der Region gerne nannte, weil er in kühlen Höhenlagen inmitten eines unwirtlichen Stein- und Felsenmeeres seine Edelreben anpflanzte, die Qualität seines Weines für sich sprechen. Beseelt von der Vision, einen Grand Cru im Hérault zu vinifizieren. Seine profunde Ausbildung fand ihren Abschluß in Lehr- und Wanderjahren auf den berühmtesten Domainen Frankreichs wie bei Chave, Comtes Lafon, Coche Dury oder Eloi Dürrbachs Trévallon. Sein erster Wein des Jahres 1992 schlug unter Kennern bereits ein wie eine Bombe, denn sein Rotwein besaß eine bis dato im Languedoc nie geschmeckte Finesse und Eleganz, kombiniert mit einer großartigen Beerenfrucht und einer subtilen Gewürzaromatik. In den Folgejahren wurden seine Weine immer dichter, konzentrierter, legendärer, verloren dabei jedoch niemals ihre einzigartige Eleganz und Feinheit. Sie bleiben bei aller Kraft stets unendlich feinsinnig. Sehr gesucht.

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